Es besteht eine ambulante neurologische Unterversorgung in der Region Vorpommern. Dies äußert sich in sehr langen Wartezeiten auf einen neurologischen Facharzttermin oder mit fehlenden Angeboten.
In Folge ergibt sich eine lange Wartezeit vom Symptom bis zur Diagnose und Behandlung. Häufig erscheint dann die stationäre Einweisung als letztes Mittel, was die stationären Versorgungsstrukturen bei Patienten ohne Aufnahmeindikation belastet. Zudem stellt es auch eine erhebliche Belastung für den Patienten dar.
Das Verfahren der Telemedizin, welches zwischen Hausarzt mit Patienten und Teleneurologen stattfindet, könnte eine zufriedenstellende, zeitnahe und wohnortnahe Abhilfe schaffen.